Obamas eigenes Land – was der neue Schwarze im weißen Haus sagte, und was er nicht sagte

Amerika ist ihm wie eine gebratene Taube in den Schoß geflogen, Barack Obama ist Hoffnungsträger für die ganze Welt. Darum lohnt es sich, einen Blick auf seine Antrittsrede zu werfen.

Als die 2 Millionen Menschen sich auf den Weg zur nächsten U-Bahn-Station machten, als der Helikopter mit Ex-präsident Bush mit einem letzten Schwenker über das weiße Haus endlich außer Sicht geriet, da drehten sich die Mitglieder des CNN-Fernsehteams bildlich gesprochen zueinander um und sagten: „Er hat, wie immer, eine gute Rede gehalten, aber man wird keine Sätze finden wie bei Roosevelt oder Kennedy. „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern überlege, was du für dein Land tun kannst“, so was hat er nicht gesagt. Man wird diese Antrittsrede zu den vielen Antrittsreden rechnen müssen, die man bald vergessen haben wird.“ Ungefähr zur gleichen Zeit saßen in einem Hotel im Nordirak sechs junge irakische Männer mit einem niederländischen Journalisten zusammen. Erwartungsvoll hatten sie die Stühle vor den Fernseher gerückt, gespannt hatten sie die ersten Minuten der Rede Obamas verfolgt. Mit der Zeit, so berichtet der niederländische Journalist auf der Website der NOS, seien ihre Gesichter länger und länger, ihr Ausdruck sei wütender und verzweifelter geworden. „Der spricht ja nur über Amerika“, hatte einer verbittert gerufen. Und ein Anderer hatte im Weggehen gesagt: „Jetzt habe ich keine Hoffnung mehr für unser Land. Präsident Bush muss ich ja jetzt wieder dankbar sein, denn der hat wenigstens für ein bisschen Ruhe hier im Norden gesorgt. Obama wird gar nichts für uns tun.“ Zeitungen in Deutschland und Österreich überschlugen sich wenige Stunden später im Lobgesang auf die Antrittsrede. Einen Wortzauberer, einen virtuosen Künstler hat man ihn genannt. Und im Augenblick könnte er sagen, was immer er will, in den USA jubeln ihm die Menschen einfach zu vor lauter Begeisterung. Diese künstlich geschaffene Eintracht wird nicht lange halten, und so lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Rede zu werfen, die Präsident Obama, welch ungewohnte Formulierung nach acht Jahren Bush, gehalten hat.

Zunächst einmal war es eine Rede voller Anspielungen, die man in Deutschland wohl kaum versteht. Bei vielen Antrittsreden früherer Präsidenten hat Obama Formulierungen entlehnt und sie auf seine eigene Weise interpretiert oder Fragen aus früheren berühmten Reden auf seine Weise beantwortet. Darum glaube ich auch nicht, dass die Rede in Vergessenheit geraten wird, oder dass sie keine historisch bedeutsamen und griffigen Formeln enthält. Nehmen wir zum Beispiel seine Anspielung auf Ronald Reagan. Der republikanische Politiker hatte 1981 mit seiner Parole „Die Regierung ist nicht die Lösung des Problems, die Regierung ist das Problem“ für weniger Staat und mehr persönliche Selbstverantwortung geworben, natürlich unter dem Begriff der Freiheit. Obama antwortete darauf mit seinen Worten: „Die Frage, die sich heute stellt, ist nicht, ob die Regierung zu groß oder zu klein ist, sondern ob sie ihre Aufgaben erfüllt.“ In diesem Zusammenhang übrigens sagte Obama auch etwas, was durchaus für die Geschichtsbücher taugt. Denn der neu gewählte Präsident fuhr, die Aufgaben der Regierung beschreibend, fort: „Sei es, dafür zu sorgen, dass Familien Jobs zu einem
vernünftigen Lohn finden, dass sie eine Gesundheitsfürsorge bekommen, die sie sich leisten können, oder eine Pension, von der sie in Würde leben können.“ Wenn das die Aufgaben einer funktionierenden Regierung sind, und wenn die Amerikaner sich diese Sätze verinnerlichen, dann wären sie auf dem Weg zum Sozialstaat. Doch leider folgt die Ernüchterung für die allzu hoffnungsfrohen Leser auf dem Fuße: „Wenn die Antwort Ja lautet, dann werden wir diesen Kurs fortsetzen. Wenn die Antwort Nein lautet, werden wir die entsprechenden Programme sofort beenden.“ Wenn die Regierung es mit einem Programm nicht auf Anhieb schafft, eine vernünftige Gesundheitsfürsorge zu etablieren, wird das entsprechende Programm also sofort beendet und dem Markt wieder die Regulierung aller Dinge überlassen. Trotzdem ist dies eine radikale Abkehr von der bisherigen amerikanischen Politik. Ein weiteres Zitat möchte ich in diesem Zusammenhang noch anfügen. Obama, seine Worte über die Regierung rhethorisch geschickt aufgreifend, kam auf die aktuelle Krise zu sprechen: „Wir stehen auch nicht vor der Frage, ob der Markt eine gute Macht ist oder eine böse. Es gibt zu seiner Kraft, Wohlstand zu generieren und der Freiheit Raum zu verschaffen, keine Alternative. Aber diese Krise hat uns ins Gedächtnis gerufen, dass der Markt ohne unser wachsames Auge außer Kontrolle geraten kann – und dass eine Nation nicht gedeihen kann, wenn der Markt nur die Wohlhabenden beschenkt. Der Erfolg unserer Wirtschaft hat sich zu keinem Zeitpunkt allein an der Höhe unseres Bruttosozialprodukts gemessen, sondern an der Breite unseres Wohlstandes – und an unserer Bereitschaft, jedem Willigen auch eine Chance zu geben. Nicht aus Barmherzigkeit, sondern weil genau das der Weg ist zum Fortschritt für alle.“ Abgesehen von der Frage, warum man nicht auch aus Barmherzigkeit, die einem ausgewiesenen Christenmenschen wie Obama ja nicht fremd sein dürfte, anderen Menschen etwas gutes tun und ihnen eine Chance geben könnte, wird hier erstmals eine moderate Politik der Marktkontrolle angeregt, wenn nicht gar angekündigt. Dass diese Kontrolle angesichts der jedem Amerikaner mit der Muttermilch eingegebenen Angst vor zu viel Staat, der ihre persönliche Freiheit einschränken könnte, vermutlich sehr gering ausfallen wird, steht auf einem anderen Blatt und ist ein Thema für Obamas Amtszeit.

Wer sich vom neuen starken Mann im alten weißen Haus eine wahrhaft linke Politik erhofft hat, der sah sich getäuscht, und auch auf den Friedensengel wartete man vergebens. Obama fand deutliche Worte: „Denjenigen, die versuchen, ihre Sache durchzusetzen, indem sie Terror in die Welt bringen und Unschuldige massakrieren, sagen wir: Unser Wille ist stärker und kann nicht gebrochen werden. Ihr werdet uns nicht überdauern, denn wir werden euch besiegen.“ Die Art und Weise, auf die er dies erreichen will, ist allerdings von der der Bush-Administration völlig verschieden. So schnell wie möglich, vermutlich binnen 16 Monaten, obwohl er das in der Rede nicht sagte, sollen die US-Truppen aus dem Irak abgezogen und das Land in die Obhut der Iraker übergeben werden. In Afghanistan jedoch wird der Krieg fortgesetzt. Zwar erklärte der neue US-Präsident deutlich, dass er eine friedliche Lösung des Konfliktes anstrebt und Afghanistan wieder aufbauen will, aber El Qaida und die Taliban werden weiterhin bekämpft, mit der Unterstützung alter Freunde und neuer Alliierter.

Die sechs jungen Iraker, die Obamas Rede verfolgten, hatten unrecht: Obama sprach nicht nur über Amerika. Zwar war ein Großteil dieser Rede mit den üblichen amerikanischen Floskeln der Größe und der Religion gefüllt, zwar wurden immer wieder die Herausforderungen beschworen, die Amerika schon gemeistert hatte, und der Mythos der Gründung dieses einzigartigen Landes war allgegenwärtig, aber es gab durchaus Passagen, die an die Welt gerichtet waren: „An die muslimische Welt gerichtet, sage ich: Wir suchen einen Weg nach vorn, einen Weg, der den Interessen beider Seiten genügt, auf dem Fundament eines beidseitigen Respekts. An die Adresse der politischen Führer auf diesem Planeten, die Konflikte säen wollen oder dem Westen die Schuld an ihren eigenen
Problemen geben, sage ich: Denkt daran, dass eure Völker euch daran messen, was ihr schafft, und nicht daran, was ihr zerstört. Und denen, die sich an
Korruption klammern oder ihre Regierung auf Lug und Trug bauen oder Opposition unterdrücken, sage ich: Seid euch bewusst, dass ihr auf der falschen Seite
der Geschichte steht. Aber wir werden euch unsere Hand reichen, wenn ihr bereit seid, eure Faust zu öffnen.“ In China wird hinter den Kulissen übrigens gerade debattiert, ob Obama sich direkt an die Führer der Volksrepublik gewandt hat. Bill Clinton hatte 1997 dem chinesischen Präsidenten Jiang Zemin gesagt, mit der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989 stünde die chinesische Führung auf der falschen Seite der Geschichte. Es scheint jedenfalls, als wolle Obama mehr Ethik in die internationalen Beziehungen einführen. Mal sehen, ob er das angesichts der immer alles andere in den Schatten stellenden amerikanischen Machtinteressen auch leisten kann. Sichtlich ist er bemüht, Konfrontationen zu vermeiden, aber an westlichen Grundpositionen mit großer Eindeutigkeit festzuhalten. Ein Spagat, der nicht leicht durchzuhalten sein wird.

Obwohl es Tradition ist, dass man am Tag der Amtseinführung die Vorgängerregierung nicht übermäßig brüskiert, hat Obama, ohne Bushs Namen zu nennen, der Politik der Einschränkung der Bürgerrechte und des Sicherheitswahns eine Abfuhr erteilt, und zwar in deutlichen Worten, die Bush vermutlich sehr geärgert haben dürften. Obama erklärte: „Was unsere Verteidigung betrifft: Wir lassen uns die falsche Wahl zwischen Sicherheit und unseren Idealen nicht aufzwingen. Die Gründungsväter unserer Nation schrieben eine Verfassung, die Recht schuf und jedermann mit Rechten ausstattete, und das zu einem Zeitpunkt, da ihnen Gefahren bevorstanden, wie wir sie uns kaum vorstellen können. Diese Ideale sind noch immer das Licht dieser Welt, und wir werden sie niemals aufgeben, weil es möglicherweise gerade zweckmäßig erscheint. Und deshalb wende ich mich hier an alle Völker und Regierungen, die uns heute zusehen, von der bedeutenden Hauptstadt bis zu dem kleinen Dorf, wo mein Vater aufwuchs: Amerika ist der Freund jeder Nation, jedes Mannes und jeder Frau und jedes Kindes, wenn sie ein Leben in Frieden und Würde leben wollen; und wir sind bereit, wieder die Führung dieser Nationen zu übernehmen. Erinnert euch daran, dass sich frühere Generationen dem Faschismus und dem Kommunismus entgegengestellt haben – und zwar nicht nur mit Bomben und Panzern, sondern vor allem mit belastbaren Allianzen und starken Überzeugungen. Sie wussten, dass unsere militärische Macht allein uns nicht schützen kann und dass wir sie nicht nach Belieben einsetzen können. Ihnen war vielmehr bewusst, dass unsere Macht durch einen behutsamen Einsatz sogar noch wächst. Unsere Sicherheit besteht in der Gerechtigkeit unserer Mission, in der Macht unseres Vorbilds, in der beschwichtigenden Macht von Demut und Bescheidenheit.“ So sehr Obama auch und gerade im Innern nach Eintracht sucht, so sehr er die Republikaner in seine Politik mit einbinden will, was sich schon allein daran zeigt, dass der republikanische Verteidigungsminister Gates im Amt bleibt, so sehr kritisierte er in seiner Antrittsrede die Politik Bushs im Bezug auf Bürgerrechte und internationale Sicherheit. Wenn Obama wahr macht, was er in früheren Reden gesagt hat, so wird er alle Partner als gleichberechtigte Staaten behandeln, wird aber auch mehr Engagement bei den gemeinsamen Aufgaben von ihm verlangen.

Barack Obama ist nach deutschem Verständnis ein gemäßigt konservativer, christlicher Politiker, der die übliche amerikanische Auffassung von Staat, Volk und Arbeit hat. Amerika sei nichts für die, die nicht arbeiten wollten oder nur nach Reichtum und Ruhm strebten, erklärte er in seiner Rede, nicht die Regierung könne in der Hauptsache für den Wohlstand des Landes sorgen, sondern jeder Einzelne müsse dies tun, er müsse risiko- und opferbereit sein. Der Vorteil des neuen mannes ist aber, dass er eine Partnerschaft mit anderen Nationen wünscht, dass er endlich ein Präsident mit bürgerrechtlichem Hintergrund ist, und dass er sich um die Umwelt kümmern will. Die Welt habe sich verändert, also müssten auch wir uns verändern, erklärte der neue Präsident und äußerte sich auch zu einer friedlichen Art internationaler Verantwortung auf wohltuende Weise: „Den Menschen armer Nationen sagen wir: Wir werden an eurer Seite arbeiten, damit eure Felder gedeihen und sauberes Wasser fließt, damit hungrige Bäuche zu essen haben und hungrige Köpfe Nahrung finden. Und den Nationen, die wie wir im Wohlstand leben, sagen wir: Weder können wir uns Gleichgültigkeit darüber
leisten, was jenseits unserer Grenzen geschieht, noch dürfen wir die Ressourcen dieser Welt ohne einen Gedanken an die Konsequenzen verschwenden.“ Das sind Sätze, die seit Jimmy Carter ungehört waren im amerikanischen weißen Haus. Man wird abwarten müssen, wie sehr Obama diese Absichtserklärung in reale Politik umsetzen kann.

Nimmt man die üblichen Passagen der Gottesfurcht und der Macht und Größe Amerikas aus der Rede und analysiert ihren Inhalt, findet man eine neue Politik vor, die in vielen Belangen zu einer Heilung internationaler Konflikte beitragen könnte, wenn sie denn ernst gemeint sein sollte. Natürlich ist das Hauptaugenmerk der neuen Administration auf die Bekämpfung der Wirtschaftskrise gerichtet, und auch hier scheint sie die Ursachen der Probleme durchaus richtig zu analysieren. Gemeinsamkeit und gemeinsame Arbeit, gegenseitiger Respekt und Verteidigung westlicher Werte, Bekämpfung von Angst, Terror, Hunger, Umweltzerstörung und Hass sind die wichtigen Themen der neuen amerikanischen Regierung. Ob es Obama gelingen wird, das amerikanische Gesundheits- und Sozialsystem zu reformieren, internationale Konflikte abzubauen und das Vertrauen in die Ehrlichkeit und Friedensliebe der USA wieder herzustellen, bleibt abzuwarten. In vier Jahren werden wir wissen, ob Barack Obama die ungeheuerlichen Erwartungen erfüllen kann, die seine Wähler in ihn setzen. Wir hier in Deutschland werden vermutlich mit einer Administration zu tun bekommen, die wesentlich smarter und dynamischer ihre Interessen durchsetzen will. Ob das immer zu unserem Vorteil ist, möchte ich vorerst mal dahingestellt sein lassen. Auf jeden Fall hat eine neue Zeit begonnen, allein schon durch den Wechsel von einem republikanischen zu einem demokratischen Präsidenten. Dass dieser sich der Bürgerrechtsbewegung nahe fühlt, ist ein weiterer und nicht zu unterschätzender Punkt. Geschichte wurde geschrieben, weil Amerika zum ersten Mal einen Afroamerikaner zu seinem Präsidenten gewählt hat. Gut ist, dass Barack Obama sich dessen sehr bewusst ist, im Gegensatz zu beispielsweise unserem Innenminister Schäuble, der gern vergessen machen will, dass er eine Behinderung hat. So sollte man den Leuten von CNN widersprechen: Es gibt geschichtsträchtige Aussagen in dieser Rede, und den sechs jungen Irakern sei gesagt, dass das Letzte, was man aufgeben sollte, die Hoffnung ist. Barack Obama hat beiweitem nicht nur über Amerika gesprochen, es kommt nur darauf an, dass er seine Ideale umsetzen kann. Und es ist wichtig, dass mit dem Rückzug aus dem Irak nicht jede amerikanische Unterstützung für das zerschundene Land endet. Über Afghanistan wird noch zu reden sein, aber selbst ich bin dagegen, es einfach den Taliban zu überlassen.

© 2009, Jens Bertrams.

Über Jens Bertrams

Jahrgang 1969, Journalist bei www.ohrfunk.de, Fan der Niederlande und der SF-Serie Perry Rhodan.
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2 Antworten zu Obamas eigenes Land – was der neue Schwarze im weißen Haus sagte, und was er nicht sagte

  1. bernd sagt:

    Überall lese ich, dass Herr Obama ein „Schwarzer“ sei. Alle deutschen Zeitungen machen sich dies zueigen und bekräftigen somit den „Besitzanspruch“ der black people in den USA. Wenn er eine weiße Mutter und einen schwarzen Vater hat, dann gilt er als Schwarzer? Interessante Ideologie. Hier hat man sich wohl aus Mangel an deutschen pc-Ausdrücken auf die Seite der Schwarzen geschlagen. Problematisch ist dies insofern, dass sich Obama selbst gar nicht so bezeichnen würde. Es wurde berichtet, dass er über den Hund, der ins Weiße Haus einzieht, den Kommentar abgab: „Er ist ein Mischling, so wie ich“. Auch einige Kommentatoren sprachen unlängst von „Mischling“ in Bezug auf Obama – nur um wahrheitsgemäß herauszustellen, dass er weißer und schwarzer Abstammung ist. Diese Wahrheit muss wohl aus Gründen der PC aufgegeben werden, da sich in der deutschen Sprache Begriffe wie „Mischling“ oder „gemischt-rassig“ total verbieten. Die Begriffe sind derartig historísch belastet, finden höchstens noch bei Tieren Anwendung, dass sie kein Schreiberling mehr verwenden will.
    Ich habe gestern einen Jamaikaner gefragt, als was er Obama bezeichnen würde. Nach kurzem Überlegen, schlug er den Begriff „Farbiger“ vor = colo(u)red. Erscheint deutlich wahrer zu sein als die falsche Behauptung, Obama wäre ein Schwarzer. Dann müsste Xavier Naidoo auch ein Schwarzer sein.

  2. Olaf sagt:

    Nun sind es schon einige Monate dass Obama an der Macht ist und nach dem enormen Hype um ihn scheint es ja inzwischen doch deutlich ruhiger zu werden.
    Von dem erhofften Politikwechsel ist noch nicht sehr viel zu sehen, aber wahrscheinlich darf man da auch nicht zu viel erwarten da doch die Wirtschaftskrise derzeit das beherrschende Thema ist und wohl noch auch einige Zeit bleiben wird.
    Vielleicht ist es auch ganz gut wenn „nix besonderes“ über Obama zu berichten ist (grad mal ein neuer Hund scheint eines der bedeutendsten Dinge zu sein) – weil dies auch aussagt dass wenigstens „nix Schlimmes“ passiert. Da musste man ja bei Bush immer wieder darauf gefasst sein irgendwelche bösen Überraschungen zu erleben.

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