Der große Sprung 2: Alltag im All

Vor 50 Jahren startete die erste Mondlandung. Leider habe ich damals nicht dabei sein können, ich war erst 155 Tage alt, als das Raumschiff abhob. Trotzdem fasziniert mich das Geschehen von damals. Während die Medien versuchten, immer wieder besondere Meldungen zu bringen, war der zweite Missionstag für die Astronauten eher voller Routine. Das bietet mir die Möglichkeit, mal in den Kontrollraum zu schauen.

17. Juli 1969, 5 Uhr deutscher Zeit, Mitternacht in Houston. Die Besatzung schläft, das Raumschiff ist sicher auf seinem Weg zum Mond. Im dritten Stock des Gebäudes Nr. 30 des Johnson Space Centers in Houston ist Schichtwechsel. Das Team Weiß unter Flugdirektor Gene Kranz verlässt die Stationen und wird vom Team Schwarz unter Flugdirektor Glynn Lunney abgelöst. Es gibt drei Teams mit 8-Stunden-Schichten, aber jeder Flugkontrolleur kann mehreren Schichten angehören, je nachdem, welche besonderen Qualifikationen er hat. Die Flugkontrolleure sind ausnahmslos Männer, ihr Durchschnittsalter beträgt 26 Jahre. Auf ihrem Fachgebiet sind sie brilliant, und sie sind voll und ganz dem Erfolg der Mission verpflichtet. Der Mission Operations and Control Room, kurz MOCR genannt, sieht wie ein Kinosaal aus. An der Stirnseite, am tiefsten Punkt des Raumes, befinden sich mehrere große Bildschirme, auf denen der Weg der Raumkapsel verfolgt werden kann. Zu beiden Seiten des großen Hauptschirms gibt es kleinere Bildflächen, die wichtige Missionsdaten zeigen: Entfernung, Gewicht, Missionszeit und vieles mehr. In 4 Reihen sitzen die Hauptkontrolleure an ihren Stationen, meistens zwei bis drei Personen pro Station. Über eine interne Funkleitung sind sie mit ihren jeweiligen Hinterzimmern verbunden, in denen sich Experten für ihr Fachgebiet aufhalten. Auch untereinander sprechen sie Leise über Funk, die Gespräche und Entscheidungen, die hier getroffen werden, werden aufgezeichnet. Hinter der obersten Reihe der Sitze kann man in einen Gang mit Besucherraum, Pressekabinen und Kaffeeküche gehen. Überall herrscht geschäftiges, aber ruhiges Treiben, Zigarettenrauch hängt ständig in der Luft.

In der ersten Reihe ganz links sitzen die Kontrolleure für die Saturn-5-Rakete, ein Verantwortlicher für jede Raketenstufe. Rufzeichen für diese Konsole ist „Booster“. Nach dem Verlassen des Erdorbits werden sie nicht mehr gebraucht, und deshalb haben sie ihren Platz für wissenschaftliches Personal geräumt, das die wenigen Experimente überwachen wird, die die Besatzung von Apollo 11 auf dem Mond durchführen soll. Rechts neben „Booster“ ist die Konsole mit der Bezeichnung „Retro“. Dieser Flugkontrolleur ist für das Triebwerk des Servicemoduls zuständig, das die Astronauten zur Erde zurück bringen wird. Daneben sitzt der Flight Dynamics Officer (FDO), genannt Fido. Er hält die Flugbahn des Raumschiffes während der ganzen Mission im Auge, jede Abweichung um auch nur 1 Grad kann den sicheren Tod für die Astronauten bedeuten. Ganz rechts in der ersten Reihe arbeitet der Guidance Officer, der sich um die Steuersysteme von Kommandokapsel und Mondfähre kümmert, zum Beispiel das PGNCS.
In der zweiten Reihe, rund einen halben Meter höher gelegen, sitzt links der Flugarzt, der auch jetzt, während des Schlafs, die Körperfunktionen der Astronauten überwacht. Das Verhältnis zwischen Astronauten und Flugarzt ist in der Regel gespannt, und auch die anderen Kontrolleure können den Medizinern nicht viel abgewinnen. Bei Simulationen haben sie sich immer wieder als nur mäßig kompetent erwiesen. Neben dem Arzt befindet sich die Konsole des CapCom, des Funkers. Diese Aufgabe wird immer von einem Astronauten übernommen, weil der die Systeme von Raumschiff und Landefähre kennt, den Astronautenjargon beherrscht und schnell die Meinung und Beschlüsse der Kontroller vermitteln kann. Während der Ruheperiode hat der CapCom wenig zu tun. Rechts daneben sitzt der EECom, verantwortlich für die elektrischen Systeme und die Umweltkontrolle im Schiff, also auch die Lebenserhaltung. Für die Schiffshardware ist GNC, der Guidance, Navigation and Control-Experte zuständig. Daneben sitzt der Kontrolleur für die elektrischen und umwelttechnischen Systeme der Mondlandefähre, Rufzeichen TELMU (Telemetry, Electrical, and EVA Mobility Unit). Ganz rechts wartet der Verantwortliche für die Steuersysteme und Triebwerke der Mondlandefähre auf seinen Einsatz, Rufzeichen ist „Control“.
In der dritten Reihe ist ganz links die INCO-Konsole, dort werden die Schiffsinstrumente ferntechnisch überwacht, und die Funktion der Computerübertragungen werden gewährleistet. Rechts daneben sitzt der Verantwortliche Kontrolleur für die Prozeduren, den Flugplan, die Vorschriften für die Astronauten und die Regeln für die Kontrolleure selbst. PROCEDURES gewährleistet, das alles nach den Plänen und Regeln geht, die für diese Mission aufgestellt wurden. Die Hauptkonsole in der dritten Reihe ist die des Flightdirectors und seines Assistenten, Rufzeichen FLIGHT. Er ist die unumstrittene Autorität im Kontrollraum. Gibt es ein Problem, dann machen die anderen Kontrolleure den Flugdirektor darauf aufmerksam und bieten, wenn möglich, eine Lösung an. Bei kritischen Entscheidungen während des Fluges fragt der Flugdirektor alle Kontroleure nach ihrem „Go“, ihrer Zustimmung zur Fortsetzung der Mission. Die Konsolen der Kontrolleure enthalten meistens nur Datenanzeigen und Kommunikationsgeräte, sie können nicht direkt Einfluss auf die Instrumente des Raumschiffes nehmen. Zwar können Computerdaten übertragen werden, die Besatzung muss diese Daten aber per Knopfdruck bestätigen, erst dann werden sie im Bordcomputer ausgeführt. Der Flugdirektor kann allerdings den Abbruch der Mission anordnen, drückt er den Abbruchschalter, leuchtet über dem Abbruchhebel des Kommandanten an Bord der Apollo-Kapsel ein Licht auf. Außerdem kann der Flugdirektor sich auf die Konsolen aller anderen Flugkontrolleure schalten. Die Tasten und Hebel auf den Konsolen sind keine Bedienelemente von Computern, sondern echte, mechanische Schalter und Hebel, handliche Computer sind ein Traum für die Zukunft. Ein Stockwerk tiefer liegt der Real Time Computing Complex, (RTCC) mit 5 Großrechnern, die die tatsächlichen Daten der Mission liefern. Weder alle Kontrolleure, noch die Astronauten können sich mit allen Aspekten der Schiffssysteme auskennen, darum sitzen hier 24 Stunden pro Tag die Experten, jeder Kontrolleur hat seine Experten in einem eigenen Hinterzimmer. Rechts neben dem Flugdirektor sitzt der Flight Activities Officer (FAO). Er ist für die zeitliche Planung aller aktivitäten zuständig und Koordiniert den Flugplan. Und ganz rechts ist die NETWORK-Konsole, die die Verbindungen mit den Funkstationen in aller Welt hält, mit den Bergungs- und Relaisschiffen. Wenn in der Station im californischen Goldstone ein Computer ausfällt, muss sich der Network-Spezialist darum kümmern.
In der obersten und somit hintersten Reihe des kleinen Kinosaals sitzen gewöhnlich NASA-Offizielle. Ganz links erkennt man den Presseoffizier (PAO), der während der Nacht nur jede Stunde einen kurzen Kommentar spricht, der von den Medien in aller Welt und von der interessierten Öffentlichkeit registriert wird. In wichtigen Momenten der Mission sorgt er dafür, dass man draußen versteht, was hier und im Raumschiff vor sich geht. Rechts neben ihm sitzt der Flight Operations Director, es ist der Vorgesetzte der Flugleiter, der Verbindungsmann zum Management. Oft sitzt hier Christopher Kraft, mit Leib und Seele Chef all dieser Apollo-Missionen und Herzstück des ganzen Unternehmens. Der Verbindungsmann zum NASA-Hauptquartier und der zum Verteidigungsministerium haben ganz rechts in der obersten Reihe ihren Platz.

Man sollte meinen, während der Nachtruhe hätten die meisten hier nichts zu tun, doch das ist falsch. Jetzt ist Zeit, die Leistungen der Schiffssysteme zu analysieren, mögliche Fehlerquellen ausfindig zu machen und in den Hinterzimmern Lösungen zu erarbeiten, bevor die Probleme akut werden. Die Männer in ärmellosen Hemden und schmalen Krawatten arbeiten auch nachts unvermindert weiter. Sie sind nur die Spitze der Pyramide aus weit über 100.000 Menschen, die das
Apollo-Projekt möglich machen.

Noch schlafen die Astronauten in ihrem Raumschiff, festgezurrt mit Gurten, damit sie während der Nacht nicht herumschweben. Zwei von ihnen stehen praktisch in ihren Schlafsäcken in der Gerätebucht unter den Liegen, die mittlere Liege ist hochgeklappt. Kopf- und Fußende werden von den Unterseiten der Liegen gehalten. Der dritte Mann, meistens Michael Collins, liegt auf der linken Liege und hat den Kopfhörer auf, damit die Bodenstation ihn notfalls während der Nacht erreichen kann. Berichten wir vom zweiten Tag der Mission von Apollo 11.

Um 12:20 Uhr deutscher Zeit an diesem 17.07.1969, das grüne Team unter Cliff Charlesworth hatte die Verantwortung übernommen, meldete sich CapCom Bruce McCandless wieder bei den Astronauten, die nach Aussagen des Flugarztes bereits wach waren. In seinem Buch „Apollo 11“ schildert James Donovan die Aufgaben, die Mike Collins nach dem Aufwachen in der Regel übernahm: „Collins kümmerte sich um den größten Teil der häuslichen Tätigkeiten; er wechselte Batterien aus, reinigte die Brennstoffzellen, entsorgte das Schmutzwasser, chlorierte das Trinkwasser und bereitete die meisten Mahlzeiten zu. Er stellte in seiner Person die im ganzen Sonnensystem einzigartige Kombination von Pilot-Koch-Hausmann-Hausmeister dar.“ An der linken Kabinenwand befand sich der Vorratsschrank mit dehydrierter Nahrung in Päckchen, die mit einer Heißwasserspritzpistole zubereitet und mit einem Löffel gegessen wurde. In meiner Kindheit habe ich mir immer vorgestellt, dass Astronauten sich nur Nahrung aus Tuben in den Mund drücken, und ich fand das ziemlich unbefriedigend. Doch die Besatzung von Apollo 11 war mit ihrem Essen sehr zufrieden. Ausdrücklich lobten die Astronauten Lachssalat, Hühnchen und Sandwiches. Der Kaffee erhielt jedoch weniger gute Noten. „Die dritte Tasse war einigermaßen warm“, kommentierte Collins. Bald nach dem Aufwachen las Bruce McCandless den Männern die neuesten Nachrichten vor, darunter die Meldung, dass man von der sowjetischen Mondsonde Luna XV, die sich gerade dem Mond näherte, derzeit keine Daten empfange. Außerdem erfuhren sie, dass mexikanische Behörden amerikanische Hippies nur noch gebadet und rasiert ins Land lassen wollten.

Die Drehung um die Längsachse, die dem Raumschiff gleichmäßige Sonneneinstrahlung verschaffte, wurde eingestellt, man bereitete sich auf eine kleine Triebwerkszündung vor, die den Kurs geringfügig verändern sollte. Dazu wollten sie ihr Steuerungssystem wieder anhand einiger Sterne ausrichten, doch weil die Sonne im erdnahen Raum so hell strahlte, konnten sie kaum Sterne sehen, an denen sie sich orientieren konnten. Sie mussten mit von der Bodenstation vorberechneten Daten arbeiten, was gut funktionierte.

Kurz nach dem Frühstück meldete sich auch Jim Lovell, der Kommandant der Apollo-11-Ersatzmannschaft bei den Astronauten. „Ich war etwas beunruhigt, Neil, weil ich von dir nichts mehr gehört hatte. Wie geht es dir? Ich kann immer noch für dich einspringen“, sagte er scherzhaft. „Diesen Einsatz hast du verpasst, Jim“, gab Armstrong zurück, und Lovell meinte: „Okay, ich geb auf.“ Wie gern wäre er selbst, der mit Apollo 8 den Mond umrundet hatte, auf dem Trabanten gelandet. Von Buzz Aldrin ließ er sich die Erde beschreiben, die er durch ein sehr gutes Monokular sah. Der Blick war so spektakulär, dass man auf der Erde bei klarem Himmel und in direkter Sichtlinie auch aus einer Entfernung von rund 180.000 Kilometern noch Einzelheiten wie eine breite Autobahn und huschende Fahrzeuge in Nordafrika erkennen konnte, behauptete Aldrin.

Um 19:15 Uhr deutscher Zeit, 14:15 Uhr in Houston, saßen die Astronauten beim Mittagessen und hörten Musik. Sie hatten einen Kassettenrekorder dabei. Schon seit Jahren wurden für die Raumfahrer Mixed Tapes, also gemischte Musikkassetten zusammengestellt. Während der Reise überspielten sie die Musik mit ihren persönlichen Kommentaren. Doch während der Mahlzeiten und in der Freizeit hörten sie ab und an Musik. An diesem frühen Nachmittag war es das Lied „cover me“ von Bettye Swann.
„Höre ich da Musik im Hintergrund?“ wollte Bruce McCandless wissen. „Buzz singt“, gab der nie um einen Witz verlegene Spaßmacher Michael collins zurück, dann wandte er sich an Aldrin: „Gib mal die Wurst rüber, Mann.“

Knapp 2 Stunden später hatte die Apollo-Besatzung wieder ihre Fernsehkameras eingeschaltet. Zuerst testeten sie ihre Ausrüstung, indem sie die Techniker in Goldstone die Anzeige des Computers der Raumkapsel ablesen ließen. Das meiste war lesbar, die Übertragung lief gut. Dann verschoben sie die Kamera, und Michael Collins meldete sich. „Habt ihr gerade ein paar Mediziner da? Ich laufe auf der Stelle und frage mich aus reiner Neugier, ob mein Herz jetzt schneller schlägt.“ „Wir sehen deinen Herzrhytmus“, bestätigte Charlie Duke, der gerade dabei war, als Teil des weißen Teams seine Schicht anzutreten. „Schaut euch auch die Herzfrequenzen der Anderen an, wir laufen alle hier, das solltet ihr mal sehen“, entgegnete Collins.
„Das würden wir gern sehen, warum macht ihr kein Fernsehbild?“ fragte Duke nach.
„Buzz versucht es, ihr solltet es bekommen.“
Das Fernsehbild war gut, aber die Hampelei im Raumschiff störte die Drehbewegung, die nach der Kurskorrektur wieder fortgesetzt worden war, also gaben die Astronauten ihre sportliche Betätigung auf. Armstrong galt ohnehin als Sportmuffel.

Immer wieder kam es in der Kommunikation mit Houston zu Aussetzern. Das wurde zum Teil durch die Drehbewegung des Raumschifes hervorgerufen, und darum mussten immer wieder Einstellungen für das Kommunikationssystem vorgenommen werden. Dafür hatte Apollo 11 mehrere Antennen mit unterschiedlichen Funktionen und Reichweiten an Bord, die teils vom Boden aus, teils von der Besatzung eingestellt werden konnten. Für die Fernsehübertragung am Abend wurde die Drehbewegung wieder aufgehoben und die Kommunikation so weit wie möglich optimiert.

Die erste öffentliche Fernsehsendung von Bord begann um 00:30 Uhr deutscher Zeit (19:30 Uhr in Houston). Zuerst schilderten die drei Astronauten den Blick aus dem Fenster auf die Erde. Man konnte den halben Globus sehen, und die Bilder müssen wunderbar gewesen sein. Dann machten sie Aufnahmen vom Inneren der Raumkapsel. Sie schraubten während der Sendung an der Qualität, wenn sie von Charlie Duke zum Beispiel auf ein dunkles Bild hingewiesen wurden.
„Es gibt hier genug Platz für uns, und es lebt sich recht komfortabel in der Schwerelosigkeit“, erzählte Michael Collins und fuhr fort: „Aber nach einer Weile hast du einfach keine Lust mehr, einfach so im Raum zu schweben und dir überall den Kopf zu stoßen. Dann suchst du dir einen ruhigen Ort, wohin du dich verdrücken und die Knie anziehen kannst, um nicht im Weg zu sein.“
„Wir kriegen jetzt auch ein gutes Bild von Commander Armstrong“, meldete Duke.
„Ja, Neil steht auf dem Kopf und versucht, mich nervös zu machen.“ Er zeigte den Computer und den Eingang zum Tunnel, der in die Mondfähre führte, die aber noch verschlossen war. Dann wandte er sich dem Vorratslager zu und erzählte:
„Wir haben hier alles. Es gibt Kaffee, Schinkenspeck in kleinen Stückchen, aber auch Fruchtsaft und solche Sachen. Hier in der Mitte haben wir unsere Hauptmahlzeiten. Ich ziehe mal eins heraus und habe jetzt Hühnersuppe in der Hand, echte Hühnersuppe. Alles, was du tun musst, ist 3 Unzen Wasser hinzu geben und 10 Minuten warten.“ Er zeigte die Spritzpistole mit dem Gasfilter, mit der man heißes Wasser in die Päckchen mit Trockennahrung füllte. „Dann musst du es nur noch kräftig durchmischen und kneten, dann öffnen, und du hast herrliche Hühnersuppe.“ Nach einem kurzen Blick auf den Zugang zur Mondfähre und auf den Computer richteten sie die Kamera wieder nach draußen auf die Erde und verabschiedeten sich. Die Sendung hatte rund 35 Minuten gedauert.

Danach war wieder Hausarbeit angesagt: Rollbewegung einschalten, ein paar kleine Fehler beheben, CO-II-Filter leeren, damit die Atmosphäre im Raumschiff frisch blieb. Danach begann die 10stündige Nacht.

Die meisten Vorgänge dieses Tages hätte ich damals in den Nachrichten vermutlich nicht mitbekommen. Es war ein fast routinemäßiger Tag, keine anstrengenden oder gefährlichen Aufgaben standen an. Das sollte sich bald ändern. Ein Teil der Raumfahrt war in meiner Jugend sicher das Abenteuer, so erinnere ich mich auch an den ersten Shuttle-Flug, als ich 12 war. Heute interessiere ich mich natürlich viel mehr für die Abläufe, aber ich glaube, dass das Abenteuer bei einem erneuten Mondflug, oder gar bei einem zum Mars noch immer sehr wichtig für mich wäre. Der Faszination Weltraum kann ich mich nur schwer entziehen.

Über Jens Bertrams

Jahrgang 1969, Journalist bei www.ohrfunk.de, Fan der Niederlande und der SF-Serie Perry Rhodan.
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