Die letzte Reaktion

Wenn ich gerade mein Blog neu mache, dann kann ich auch richtig aufräumen.

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Nachts auf Mastodon

Letzte Nacht konnte ich nicht schlafen, und so habe ich seit langem mal
wieder Mastodon aufgerufen und mich einigen Tröts zugewandt, die ich
gerade las.

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Das Wa(h)renhaus ist Geschichte! Es leben die Schreibwa(h)ren

Dieser Text entstand, als ich dachte, das Wa(h)renhaus könnte nicht mehr
gerettet werden.

Das ist ein Beitrag, der mir nicht leicht fällt. Mit diesem Posting
begrabe ich mein altes Blog und eröffne gleichzeitig ein neues. Schuld
daran war keine bewusste Entscheidung, sondern ein extremer Virusbefall.

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Ein paar Worte zum Fall Lindemann

Bei diesem Text weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Hier versagt mein journalistisches Ich. Kollegen könnten genüsslich die Vorwürfe herunterbeten, die im letzten Monat gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann von inzwischen hunderten Frauen erhoben wurden, doch das will und werde ich nicht tun. Die Opfer des so lange gefeierten, verstandenen, umjubelten, verteidigten, mutmaßlichen Vergewaltigers mit der leisen, einfühlsamen Stimme, dessen lyrisches Ich in Gedichten und Liedern von Gewalt nur so strotzt, haben ihre eigenen Wege gefunden, sich zu äußern, sie brauchen meine Wiedergabe des bereits Bekannten nicht. Stattdessen möchte ich mich mit den Reaktionen auf die Vorwürfe befassen.

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International low-vision Song Contest 2023, oder: Wie ich ein Großereignis übertrage

Heute Abend ist es so weit, der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) richtet zum zweiten Mal den „International low-vision Song Contest (ILSC)“ aus. An dem Wettbewerb, der ein wenig dem ESC nachempfunden ist, nehmen blinde und sehbehinderte Musiker*innen aller Genres aus 17 Ländern und 3 Kontinenten teil. Der Ohrfunk überträgt die Veranstaltung mit einer Sondersendung ab 18 Uhr hier aus meinem Studio. Da der Song Contest selbst auf englisch durchgeführt wird, wird meine Freundin Mirien Carvalho Rodrigues den gesamten Verlauf simultan ins Deutsche dolmetschen. Sie hat das vor zwei Jahren schon gemacht, und als studierte Konferenz- und Simultandolmetscherin ist sie genau die Richtige für diese Aufgabe. Zusätzlich gibt es im Rahmenprogramm Unterhaltungen mit Anja und Rainer Damerius und Markus Bruch in Siegen, und unsere Redakteure Kathrin und Andreas Mangelsdorf, die beim Ohrfunk auch für die monatlichen Low-vision Charts, unsere Hörer*innenhitparade, verantwortlich sind, melden sich aus Hannover, wo der Verwaltungsrat des DBSV tagt. Sie wollen Interviews und Stellungnahmen live in die Sendung bringen. Nach dem Song Contest soll es auch für Hörer*innen möglich sein, hier anzurufen und sich mit uns über das Ereignis zu unterhalten. Doch wie macht man das alles aus einem Heimstudio heraus? Wie schaltet man live an einen anderen Ort, bindet das Telefon ein, schafft die Simultandolmetschung einer solchen Veranstaltung?

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Was mich lähmt, und warum ich derzeit keine Kommentare mehr schreibe

Gerade habe ich noch einmal nachgeschaut: Seit dem verhinderten Putschversuch des Nazi-Prinzen habe ich keinen einzigen Kommentar mehr verfasst, und das ist jetzt mehr als zwei Monate her. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, jede Woche einen politischen Kommentar für den Ohrfunk zu schreiben, und auch in meinem Blog wollte ich mich zu aktuellen Fragen äußern. In den letzten Tagen habe ich darüber nachgedacht, warum ich derzeit einfach keine Lust mehr darauf habe, meine Meinung zu aktuellen Entwicklungen in die Welt zu tragen. Die Antwort ist erschreckend: Ich möchte kein Chronist einer vorhersehbaren Katastrophe sein.

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Putschposse oder echte Gefahr?

Den folgenden Beitrag habe ich für den Radiosender Ohrfunk geschrieben.

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Die „Letzte Generation“ hat recht!

Den folgenden Beitrag habe ich am 29.11.22 für den Ohrfunk geschrieben.

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Nachruf auf die Telefonzelle

Den folgenden Beitrag habe ich am 29.11.22 für den Ohrfunk geschrieben.

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Mein endgültiger Abschied von Twitter

Am 4. November 2022 hat Elon Musk das gesamte Menschenrechts- und das gesamte Accessibility-Team bei Twitter entlassen. Außerdem wurde die Möglichkeit, sich über Hass und Hetze auf der Plattform zu beschweren, praktisch beseitigt. alles im Namen der Meinungsfreiheit. Spätestens damit habe ich jeden Grund verloren, weiterhin einen Account auf Twitter zu haben. Manche mögen sagen, man müsse gerade jetzt bleiben, um zu kämpfen. Doch dort, wo ein Einzelner die gesamte Macht hat, wo man innerhalb des Systems keinerlei Gestaltungsspielraum mehr hat, wo es keine Regulierungen mehr gibt, ist die einzig wirksame Form des Protestes der Boykott.

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