Kurze Mitteilung: Kriegstagebuch wird nicht fortgesetzt

Liebe Leser*innen,

vor etwas mehr als einer Woche wurde ich recht heftig krank. Ich nehme an, dass es sich um Corona handelt, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen, weil ich mich nicht testen ließ. Ich wollte nicht raus, mir ging es nicht gut, und auf dem Weg zum Testzentrum und zurück komme ich auch mit Menschen in Kontakt. Ich habe alle Aktivitäten eingestellt, auch das Kriegstagebuch auf diesem Blog, auch das regelmäßige und intensive Verfolgen der Nachrichten. Jetzt sind wir eine Woche weiter, und ich glaube nicht, dass ich erneut in einen täglichen oder auch nur zweitäglichen Rhythmus finden werde, um meine Gedanken über den Krieg aufzuschreiben. Das bedeutet nicht, dass mir die Ereignisse in der Ukraine weniger wichtig geworden sind. Doch jetzt geht es um tieferes Nachdenken, um langfristigere Strategien, um mehr als die konkrete Angst vor einem Atomschlag. Daher beende ich das Kriegstagebuch und schreibe dann, wenn ich etwas zu sagen habe.

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Kriegstagebuch 11: Krankmeldung mit wenigen Beobachtungen

Tag 11: Ich bin krank, und darum nur ein paar Sätze.

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Kriegstagebuch 10: Der Kipppunkt scheint nahe

Tag 10: Militärisch fasst Russland Fuß, moralisch ist es am Ende.

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Kriegstagebuch 9: Kraftwerksbeschuss und Mutmach-Tweet

Der neunte Tag, was schon kaum vorstellbar ist. Heute lese ich wenig Nachrichten und denke mehr nach, um den Müll aus meinen Gedanken zu tilgen.

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Kriegstagebuch 8: Viele Nachrichten, kaum eine ist gut

Nach einer Woche wird klar: Die Ukraine verliert. Da nützt die Entscheidung der Uno-Vollversammlung wenig.

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Kriegstagebuch 7: Der Anfang vom Ende

Fast eine Woche tobt der Krieg in der Ukraine. Fast 1 Million Menschen sind geflohen, und ich fürchte, das Land wird gerade in die Steinzeit zurückgebombt.

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Kriegstagebuch 6: Rechtfertigung und Eskalation

Es beginnt der sechste Tag, und jetzt sieht es wirklich finster für die Ukraine aus. Derweil befürchten zwei Drittel der Deutschen eine Ausweitung des Krieges auf ganz Europa.

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Kriegstagebuch 5: Rückkehr des Verstandes, und Aufarbeitung von Hintergründen

Der fünfte Tag. Und während ich den Durchhaltewillen der ukrainischen Bevölkerung bewundere, kehrt langsam so etwas wie Verstand in mich zurück.

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Kriegstagebuch 4: Unter atomarer Bedrohung, voller Zweifel und extrem aufgewühlt

Der vierte Tag beginnt, und weil ich schon früh nicht schlafen kann, stürze ich mich erstmals in den Journalismusmodus und lese mich in die Fakten und Hintergründe ein.

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Kriegstagebuch 3: Machtspiele und Leid

Der dritte Kriegstag beginnt, und ich kann derzeit nicht schlafen, obwohl es noch nicht 5 Uhr ist. Beunruhigende, zynische und sich widersprechende Nachrichten jagen einander. In Kiew hat die Eroberung begonnen.

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