Wunder Geschehn!

Hier sind wir wieder, und das Beste vorweg, es ist alles ruhig geblieben. Fast schon ein Wunder.

Dafür hatten wir einen interessanten Abend und ein gutes Frühstück, bei dem uns Ulrich Brosa einige seiner spannendsten und heftigsten Geschichten der letzten Jahre erzählte, Geschichten, die man möglicherweise auch noch einmal im Ohrfunk hören wird. Tonmaterial habe ich einiges, aber vor allem eben aus unseren Gesprächen.

Ich bin froh, dass es so abgelaufen ist und danke euch allen, die ihr uns die Daumen gedrückt habt.

Copyright 2007, Jens Bertrams.


Technorati : Amöneburg, Neonazis, Politik

Über Jens Bertrams

Jahrgang 1969, Journalist bei www.ohrfunk.de, Fan der Niederlande und der SF-Serie Perry Rhodan.
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2 Antworten zu Wunder Geschehn!

  1. Auch ich glaube wie Ulrich, dass Eure Anwesenheit die möglichen Angreifer von einem Vorgehen abgehalten hat. Immerhin war es in der vorangegangenen Nacht in Amöneburg ja zu einem Vorfall gekommen, den Ulrich in dem vorangegangennen Beitrag aus der entsprechenden Polizeimeldung einkopiert hat.
    Interessierte finden die Pressemeldungen der Polizei übrigens auch unter http://www.polizeipresse.de.
    Dir und Deiner Liebsten danke ich im Namen der Humanistischen Union Marburg ganz herzlich für Euer Engagement.
    Ein schönes Rest-Wochenende wünscht
    fjh

  2. Ulrich Brosa sagt:

    Die Prügel- und Schießerei in Amöneburg,
    die angeblich von einem Menschen ausgelöst wurde,
    der andere „grundlos in türkischer Sprache beschimpfte“
    fand in der Nacht statt, in der Bianca, Jens und Holli
    hier waren, etwa 200 m von der Stelle entfernt,
    an der sie schliefen.

    Vor ein paar Tagen erhielt ich eine E-Mail
    aus der Projektwerkstatt in Saasen bei Gießen
    mit folgendem Text:

    „Um Nachfragen zu vermeiden:

    Die Nacht auf den 1. Mai war relativ ruhig. Mehrerer
    2-3-Leute-Gruppen suchten ein bisschen Streß. Zwei warfen jeweils
    einen gemauerten Sockel an der Einfahrt um. Wir müssen also ein
    bisschen mauern. Sonst nix.

    Jörg“

    Als ich Jörg Bergstedt antwortete, er wolle wohl ultracool tun,
    Schäden an der Bausubstanz seien keine Kleinigkeiten,
    antwortete er:

    „Naja, verglichen mit anderen Jahren, vor allem dem 48-Leute-Überfall
    des 1.5.2001 ist das einfach „relativ ruhig“. Es kam nie zu einem
    größeren Gruppenbildung.

    Jörg“

    Ich habe mir darauf die Links zu den Dokus vom 1.5.2001
    und ähnlichen Geschehnissen in Saasen beschafft
    und sie unter http://www.althand.de/danke.html#andere
    zusammengestellt. Ich rate dringend das zu lesen.

    Für Blinde: Die Bilder auf diesen Dokus zeigen ein riesiges
    Hakenkreuz auf dem Ortseingangsschild von Saasen und
    ein Keltenkreuz auf der Rückseite dieses Schilds.
    Derartige Zeichen sind praktisch immer Drohungen
    mit Gewalt.

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