Geschichte aus dem Radio: Der Ohrfunk erfindet sich neu

Wenn ich heute damit beginnen wollte, Geschichten aus dem Radio, aus meinem Sender ohrfunk.de zu erzählen, könnte ich tagelang schreiben. In den letzten Monaten hat sich entsetzlich viel ereignet, und heute beginnt beim Ohrfunk eine neue epoche.

Es ist schon beeindruckend, was unser kleines Radio in den fast 14 Jahren seiner Existenz geschaft hat: Eine UKW-Frequenz, eine Kabellizenz, Verbreitung im Kabel in einigen Landstrichen und Städten Deutschlands, ein Vollprogramm, eine Weile eine dreistündige Magazinsendung an jedem Wochentag, Liveübertragungen von
Großveranstaltungen wie dem Louis-Braille-Festival, der
Hörfilmpreisverleihung oder dem DBSV-Verbandstag und vieles mehr. Das Erstaunliche ist, dass wir dies alles mit rund 25 ehrenamtlichen Teammitgliedern geschafft haben und immer noch schaffen. Nur das mit der Magazinsendung funktioniert nicht mehr, denn alle von uns haben dafür buchstäblich geschuftet. Ja: Auf diese Erfolge können wir stolz sein, gerade weil wir Ehrenamtler sind.

Der Stolz kommt nicht zuletzt daher, dass es von Anfang an das Ziel des Ohrfunks war, sich zu vergleichen mit den großen der Branche. Wir wollten journalistisch, musikalisch und auch von der Qualität der Präsentation her klingen wie der WDR, der HR oder der BR in seinen Magazinen und Musikspecials. Die Verbreitung auf allen Kanälen – im Kabel, über UKW und im Netz – war uns heilig. Mit Begeisterung gingen wir Anfang 2006 an diese Aufgabe und haben es lange vermocht, ihr gerecht zu werden: Ohne Bezahlung, ohne großes Budget, mit auch erheblichem finanziellem Einsatz der Mitglieder. Wir waren Radiobegeistert.

Doch wie führt man eine solche Truppe?

Unsere Organisationsform ist die eines Vereins, wie es die meisten nichtkommerziellen Lokalradios auch sind. Vereine kriegen die meisten Fördergelder, dachten wir, als wir begannen. Im Gegensatz zu den Lokalradios führten wir beim Ohrfunk keine Redaktionen, keine getrennten Verantwortungsbereiche ein. Der Vereinsvorsitzende war gleichzeitig Chefredakteur und für alles zuständig und verantwortlich.

Die Idee zu diesem ehrgeizigen Projekt hatten damals zwei Männer in Berlin: der HiFi-Verkäufer Jürgen Behr und der damalige Chef der berliner Blindenhörbücherei, Eberhard Dietrich. Beide sind „Macher“, durchaus im positiven Sinne. Sie wissen, wie man Projekte auf die Beine stellt, ausstattet und fördert, sie wissen, wie manInfrastruktur besorgt: Gute Aufnahmegeräte, gute Mikrofone, gute Mischpulte. Zwei weitereFührungspersönlichkeiten beim jungen Ohrfunk, Carsten Albrecht und Axel Schruhl aus Hamburg, kümmerten sich um die Software und um die Automation. In Wohnzimmern entstanden Studios, überall in der Republik, die sich im Livebetrieb abwechselten, oder in denen Sendungen produziert wurden.

Wenn ich heute so darüber nachdenke, kann ich die Begeisterung der damaligen Anfangszeit in mir wiederfinden. Unser Ziel war es, etwas Großes zu schaffen, uns selbst und der Welt unsere Kompetenz im Bereich Radio trotz unserer mehr oder weniger starken Seheinschränkung zu beweisen, Themen, die Menschen mit Behinderung betreffen in die Mitte der Gesellschaft zu holen. Das alles motivierte viele von uns. Wir wollten, dass dieser Sender unser aller Projekt wird, wir wollten ihn gestalten.

Doch wie so oft werden schöne Träume schnell von der grauen Realität abgelöst. Sicher: Wir erreichten einiges, aber gerade der Versuch, den Ohrfunk durch die Radiomacherinnen und Radiomacher gestalten zu lassen, schlug grandios fehl. Unsere Gründer waren mit einer festen Idee angetreten, wie dieser Sender funktionieren sollte, und hätten sie genug Geld gehabt, eine firma zu gründen und uns anderen zu bezahlen, hätten sie das getan, statt einen Verein zu gründen, der auf Mitbestimmung angewiesen ist. Es wurde immer mehr aufgebaut, aber personelle Veränderungen, Überlastungen und ähnliches ignoriert. Im Jahre 2010 hatten wir für ein Jahr eine wunderbare, tolle, dreistündige Magazinsendung gefahren, die von Montags bis Freitags ausgestrahlt wurde und auch sehr beliebt war. Als dann mehrere Redakteure sich anderen Projekten zuwandten und andere beklagten, dass ihnen für ihr Leben außerhalb des Ehrenamts Ohrfunk keine Zeit mehr blieb, beschlossen wir mit großer Mehrheit, die Sendung auf eine Stunde täglich zu verkürzen, die Qualität aber zu halten. Der Vorstand, dem ich damals angehörte, ignorierte leider diesen Beschluss und verkürzte die Sendung lediglich um eine Stunde. Es tut mir bis heute leid, an dieser Entscheidung beteiligt gewesen zu sein, obwohl ich wusste, was das für Folgen haben würde. Einige Redakteure, die sich hintergangen fühlten, verließen uns, und wir mussten doch mehr reduzieren als vom Vorstand geplant.

Seither haben uns einige Mitglieder verlassen, aber unser Ziel war es immer, dass man es nicht bemerkt. Die Sendungen wurden auf andere Schultern geladen, meist die unseres Vorsitzenden, unseres Musikchefs oder meine, die Qualität litt, die Wiederholungen nahmen zu. Gleichzeitig wurde unser Kabelangebot ausgebaut, die Kooperation mit berliner und Potsdamer Lokalradios wurde begründet und intensiviert, die Verbreitungswege waren lange wichtiger als die Qualität unseres Programms.

In meinem Leben habe ich schon mehrere Projekte hingeschmissen, wenn es mir nicht gut ging, gerade in jüngeren Jahren, als ich stark von Depressionen heimgesucht wurde. Als ich mit dem Ohrfunk begann, habe ich mir geschworen, dies hier nicht zu tun, immer zuverlässig zu sein und auf keinen Fall das Handtuch zu werfen. Ich habe gearbeitet für diesen Sender, habe sogar immer mehr Verantwortung übernommen. Am Schluss war ich für die Sendeautomation, den Internetauftritt, den Podcast, für technische Unterstützung, für drei wöchentliche, eine zweiwöchentliche und eine vierwöchentliche Sendung technisch und redaktionell zumindest mitverantwortlich, machte meinen politischen Kommentar, alle paar Wochen eine Literaturecke, betreute die sozialen Medien und ähnliches. Wichtig war, dass wir – auch wenn es immer mehr Arbeit für den Einzelnen gab – nach außen keine Lücken zuließen, keine ausgefallene Sendung, keine Programmreform, die etwas strich. Große Sender taten das auch nicht.

Es ging erstaunlich lange gut, bis ich mich entschied, mich für die SPD zu engagieren. Da musste ich meinem Chef, Eberhard Dietrich, mitteilen, dass ich kürzer treten würde. Und plötzlich war ich nicht der Einzige. Ein Redakteur ging ganz und lässt sich inzwischen für Radioarbeit bezahlen, ein anderer trat ebenfalls kürzer. Schon vorher waren wir am Limit gewesen, jetzt war die Grenze überschritten. Dabei muss man sagen, dass das nicht für unseren Chef galt. Wenn irgend etwas ausfiel, wenn irgendwer nicht zur Stelle war, übernahm er alles. Seine Woche hatte mindestens 336 Stunden, und er beklagte sich nie. Das ist
bewundernswert, doch es führt dazu, dass er auch von Anderen dieselbe Art von Einsatz verlangte, oder zumindest nicht verstehen konnte, wenn man ihn nicht zeigte. Unser Chef ist extrem diszipliniert, er schafft es, trotz seiner Radioarbeit immer noch so etwas wie Freizeit zu kennen, was ich ganz erstaunlich finde.

Diesmal hielt die Fassade aber nicht mehr. Bei unserer
Mitgliederversammlung im Mai 2019 beschlossen wir eine Sommerpause für die Infoschiene des Senders, und wir entschieden, über ein neues Programmmodell nachzudenken. Von Pausen wollte Eberhard Dietrich eigentlich nie etwas wissen, doch diesmal ließ er sich darauf ein.

Ich muss es wohl hier noch mal deutlich sagen: Wir alle arbeiteten für den Sender, wir lieferten zu. Wenn wir mitgestalten wollten, hatten wir nur die Wahl, es nach Eberhard Dietrichs Vorstellungen laufen zu lassen, oder ihn zu überstimmen und damit die Gefahr auf uns zu nehmen, dass er den Sender verließ. Er war nach und nach zu diesem Sender geworden, und wir konnten uns alle keinen Ohrfunk ohne ihn vorstellen. Aber – so traurig das ist – Ohrfunk.de war nicht *unser* Projekt, es war sein Projekt. Als er der Pause zustimmte, hofften wir alle, es könnte ein neuer Anfang sein, wir könnten ein gemeinsames Programm auf die Beine stellen. Dem Anspruch, den wir hatten, konnten wir ohne Eberhard nicht gerecht werden, weil er unendlich viele Beiträge lieferte, womit unser Programm immer berlinlastiger wurde. Inforedakteure außerhalb von Berlin hatten wir praktisch keine mehr, vielleicht mich, aber ich hatte weder die Zeit, noch die Assistenz, Großveranstaltungen zu besuchen, Interviews zu führen und ähnliches. Außerdem machte mir die Radioarbeit unter diesen Voraussetzungen weniger und weniger Freude, und ich wollte mich ja wie gesagt auch um andere Dinge kümmern. Hätte der Ohrfunk uns bezahlt, hätten wir mit ihm unseren Lebensunterhalt verdient, wäre die Sache anders gewesen. Dann wäre er unser Arbeitgeber gewesen, nicht unser Projekt, in das wir Geld und Zeit investierten, an dessen Gestaltung wir aber trotzdem keinen Anteil hatten.

Um den Sender auf eine neue Grundlage zu stellen, taten wir das einzige, was in dieser Situation Sinn hatte. Wir fragten alle Beteiligten, was sie künftig noch bei Ohrfunk machen wollten, wieviel Zeit sie investieren wollten. Auf dieser Basis erstellte nach 7 langen Teamtalk-Konferenzen ein dreiköpfiges Team einen Programmentwurf. Dieser besagte leider, dass wir unsere Infoschiene noch einmal verkürzen mussten. Aus 5 1-Stunden-Sendungen pro Woche sollten 2
2-Stunden-Sendungen werden. Es tat uns allen leid, aber wir hatten die Kapazität nicht mehr. Außerdem berieten wir darüber, ob wir unser ohnehin breit gefächertes Musikprogramm nicht noch für weitere Genres wie Schlager und Klassik öffnen könnten. Sowohl das Programm, als auch die Öffnung des Musikbereichs wurden mit sehr großer Mehrheit in dieser Konferenz beschlossen. Wir haben lange mit Engelszungen auf Eberhard Dietrich eingeredet, haben versucht, ein gemeinsames Programm zustande zu bringen. Leider hat es nicht geklappt. Mitte August teilte er mit, dass er zum 30. September seine Ämter niederlege, kurz darauf entschied er sich, das Team ganz zu verlassen.

Der Schock saß tief. Eberhard war zum Schluss unser einziger Streamer gewesen, hatte die meisten Beiträge geliefert, hatte Sendungen vertreten, war die Stimme des Ohrfunks nach außen, war zu
Veranstaltungen gegangen, hatte Features produziert und sich in Berlin ein Netz von Zulieferern aufgebaut, die ihm Kinotipps, Kolumnen, Glossen, Veranstaltungsberichte und ähnliches lieferten. Er holte sich Agenturbeiträge, entfernte die Werbeanteile und schnitt sie für uns zurecht. Was nur würden wir ohne ihn anfangen? Und mussten wir jetzt nicht noch einmal die Infoschiene reduzieren? – Ja, mussten wir leider.

Und genau in dieser Situation geschah etwas wunderbares. Bei den Konferenzen, in denen wir das Programm erarbeitet hatten, waren plötzlich fast alle Ohrfunker anwesend. Sie hatten gespürt, dass sich irgend etwas veränderte, dass eine Art Aufbruchsstimmung entstanden war. Als wir wussten, dass wir künftig ohne Eberhard würden auskommen müssen, fingen wir erneut Feuer für das Projekt. Ich selbst kann das an meinen eigenen Reaktionen beschreiben. Ich spürte plötzlich eine große Freiheit. Warum eigentlich mussten wir uns mit großen Sendern vergleichen? Warum eigentlich sollten wir so oder auch nur ähnlich klingen wollen wie sie? Warum mussten wir nicht nur im Netz, sondern auch im Kabel, auf UKW und in berliner Lokalradios verbreitet werden, wo unser Geld kaum ausreicht, die täglichen Kosten zu decken? Ist dieser Mantel nicht viel zu groß für unseren Sender? Ja: Wir haben es lange gut gemacht, aber auch, weil wir die Handhabung all dieser Dinge Eberhard Dietrich überlassen und uns selbst kaum beteiligt hatten. Wir waren nicht in Berlin, niemand von uns ging zu Medienanstalten, freien Radios, lokalen Sponsoren. In dem Maße, in dem Eberhards Tatendrang und Engagement zugenommen hatte, hatte sich das unsere verringert. Warum also nicht jetzt ganz andere Wege gehen?

Ohrfunk.de kann nicht mit großen Sendern konkurrieren. Punkt! Das ist ein Faktum! Ist das schlimm? ich erkannte plötzlich, dass es nicht schlimm ist. Wir können als kleiner Sender experimentieren, müssen uns nicht an Vorgaben von Marktanalysen halten, können längere Wortstrecken machen und ähnliches. Wer uns zuhören will, hört uns zu, auf die Masse kommt es nicht an, sondern darauf, dass die, die zuhören, es gern tun. Und wir können selbst bestimmen, wie viel wir tun, wieviele Stunden wir dem Sender geben, wir haben keinen Druck, mehr zu tun, als wir vermögen und wünschen. Radio soll Spaß machen. Mit dieser Ansicht war ich nicht allein, und so fanden sich ganz viele unserer Kolleginnen und Kollegen bereit, neu aufzubauen. Es kamen auch Leute zurück, die zuvor wegen der schwierigen Stimmung und vielleicht auch wegen des Führungsstils gegangen waren.

Die Veränderungen, die Ohrfunk jetzt ins Haus stehen, habe ich auf unserer Internetseite genauer beschrieben. Die Arbeit, sie umzusetzen, ist heftig. Es muss an vieles gedacht werden. Bislang hat immer einer von uns von seinem Wohnzimmer aus gestreamt, das haben wir jetzt an eine externe Stelle ausgelagert, dann sind unsere Rechner für Produktionen frei. Das Programm musste neu gestaltet, die Internetseite geändert und teilweise neu programmiert werden. Die Trennung von Trägerverein und Redaktion brachte es mit sich, dass ein
Redaktionsstatut erarbeitet und debattiert werden musste. Das alles in recht kurzer zeit, und ich bin mit der Aufzählung noch lange nicht fertig.

Diese Änderung, diese Trennung von Verein und Redaktion, ist glaube ich eine der größten Veränderungen. Über das Programm entscheidet jetzt nicht mehr ein ferner Chefredakteur oder ein Vorstand, der sich über die Wünsche und Bedürfnisse der Radiomacher*innen hinwegsetzen kann, sondern die Redaktion, die aus genau den Leuten besteht, die das Radio machen. Der Chefredakteur wird von der Redaktion gewählt, der Trägerverein kümmert sich um Finanzen und ähnliche Dinge. Die Redaktion ist ständig an den Abläufen im Sender beteiligt und bestimmt sie. Und plötzlich ist es wieder mein Radio, und es macht Spaß, zu dieser Truppe zu gehören. Entscheidungsprozesse mögen länger dauern, es mag Missverständnisse geben, aber es funktioniert, und wir alle wollen es. Und der Chefredakteur, jetzt Markus Bruch aus Siegen, ein Freund und Kollege, der fast von Anfang an dabei war, gehört zu uns, stimmt sich mit uns ab und hat dasselbe Gefühl dem Sender gegenüber wie wir.

Gestern hat die neue Epoche beim Ohrfunk begonnen. Eberhard Dietrich ist zurückgetreten. Wir haben ihm viel zu verdanken, ohne ihn wären wir nicht, wo wir sind, allerdings in doppelter Hinsicht. jetzt aber geht es los, wir fangen neu an, und wir werden in vielen Dingen experimentieren müssen. Und wenn es nicht klappen sollte, dann haben wir es wenigstens versucht, und es hat Spaß gemacht. Außerdem haben wir dann etwas gelernt. Auf die kommende Zeit im Ohrfunk freue ich mich sehr.

Über Jens Bertrams

Jahrgang 1969, Journalist bei www.ohrfunk.de, Fan der Niederlande und der SF-Serie Perry Rhodan.
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3 Antworten zu Geschichte aus dem Radio: Der Ohrfunk erfindet sich neu

  1. Herbie sagt:

    @ Jens Bertrams

    Ein Bericht, neutral abgefasst, der beide Seiten vorstellt und beleuchtet. Keine
    Kanalisierung der Meinungsbildung, eine Einladung zur Meinungsbildung!
    Welcher positiver Gegensatz ( auch die Berichte zur Mondlandung ) zum folgenden
    „Frustpapier“ Bekämft die Rechten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Herbie

  2. Ich weiß zwar nicht, was das hier zu suchen hat, aber ich schreibe durchaus aus meiner subjektiven Sicht, wenn auch entsprechend offen recherchiert. Es gibt nicht überall zwei Seiten, die gleichberechtigt nebeneinander stehen könnten. Da, wo das eine Fakt und das Andere Fiktion ist, werde ich dies schlicht nicht tun. Ein offenes Gespräch bedeutet eben nicht, dass man seinen Standpunkt verleugnet, sondern dass man anderen Standpunkten zuhört und sie überdenkt. Aber denn müssen die anderen Standpunkte auch faktenbasiert eingebracht werden. Meinungsfreiheit ist nicht nur, sondern *auch* die Freiheit des Andersdenkenden.

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